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    2000er

    Bye-bye Zuversicht

    19. Oktober 2023 – 17. März 2024

    2000er

    Bye-bye Zuversicht

    19. Oktober 2023 – 17. März 2024
  • Mit der Wiedereröffnung des Wien Museums am Karlsplatz erhält das musa seine ursprüngliche Widmung als Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst zurück und startet mit den 2000er Jahren als Fortführung der erfolgreichen Jahrzehntereihe aus den Sammlungsbeständen.

    Bye-bye Zuversicht – das erste Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts: Das Gefühl eines Neuanfangs nach glücklich überstandenem Jahrtausendsprung wurde am 11. September 2001 mit dem Terroranschlag auf das World Trade Center in New York abrupt beendet. Künstler:innen verhandelten Themen wie Migration, die Annäherung von Ästhetik und Ökonomie, kollektives Gedächtnis und verfremdete Natur. Auch die Beobachtung des eigenen Körpers und der aufkeimende Selfie-Kult dank der neuen Smartphones wurden häufig behandelt und namenlose Stadtsituationen als Nicht-Orte mit der Kamera dokumentiert. Die Malerei konnte sich behaupten und feierte eine Fortführung in Vielfalt.

    Künstler:innen 2000er-Ausstellung Robert Adrian X, Irene Andessner, Anna Artaker, Peter Baldinger, Alfredo Barsuglia, Josef Bauer, Walter Berger, Renate Bertlmann, Linda Bilda, Hubert Blanz, Catrin Bolt, Tanja Boukal, Heribert Corn, Josef Dabernig und Isabella Hollauf, Canan Dagdelen, Ramesch Daha, Carola Dertnig, Regula Dettwiler, Deutschbauer/Spring, Ines Doujak, Gottfried Ecker, Christian Eisenberger, Maria Elisabeth Prigge, Michael Endlicher, Lorenz Estermann, Sissi Farassat, Gerda Fassel, Judith Fegerl, Thomas Feuerstein, Karin Frank, Ingrid Frauenberger, Padhi Frieberger,  Dwora Fried, Peter Friedl, G.R.A.M., Heinz Gappmayr, Gelitin, Stefan Glettler, Dorothee Golz, Marianne Greber und Steven Cohen, Nilbar Güreş, Markus Guschelbauer, Marlene Haring, Lone Haugaard Madsen, Lotte Hendrich-Hassmann, Matthias Herrmann, Siggi Hofer, Edgar Honetschläger, Michael Horsky, Ursula Hübner, Nicolas Jasmin (= N.I.C.J.O.B.), Anna Jermolaewa, Susanne Jirkuff, Johanna Kandl, Franz Kapfer, Leopold Kessler, Martin Kitzler, Moussa Kone und Erwin Uhrmann, Angelika Krinzinger, Elke Krystufek, Tatiana Lecomte, Jakob Lena Knebl, Ulrike Lienbacher,   Ernst Logar, Marko Lulić, Reinhard Mandl, Claudia Märzendorfer, Mara Mattuschka und Chris Haring, Ursula Mayer, Anna Meyer, Michail Michailov, Alois Mosbacher, Muntean/Rosenblum, Barbara Musil, Michael Nitsche, Iris Nitzl, Katherina Olschbaur, Bettina Onderka, Max Peintner, Georg Petermichl, Lisl Ponger, Prinzgau/Podgorschek, Markus Proschek, Lois Renner, Frenzi Rigling, Christoph Rodler, Station Rose, Isa Rosenberger, Gabriele Rothemann, Maruša Sagadin, Stefan Sandner, Didi Sattmann, Hans Schabus, Jürgen Schiefer, Katarina Schmidl, Werner Schrödl, Veronika Schubert, Susanne Schuda, Deborah Sengl, Tim Sharp, Fritz Simak, Julia Sophie Maurer, Margherita Spiluttini, Edith Spira, Kamen Stoyanov, Ingeborg Strobl, Gabriele Sturm, Magda Tothova, Walter Vopava, Maja Vukoje, Peter Wechsler, Sebastian Weissenbacher, Franz West, Rachel Whiteread, Heliane Wiesauer-Reiterer, Julia Willms, Robert Zahornicky, Gregor Zivic  


    Kurator:innen Brigitte Borchhardt-Birbaumer, Berthold Ecker

    Kuratorische Assistenz Gerd Sulzenbacher, Vincent Weisl

    Ausstellungsgrafik Niko Manikas

  • „20 Jahre später staunt man über die modischen Fauxpas wie Hüfthosen, die auch jetzt wieder zurückkehren.“
    Der Standard 25.10.2023


  • „Statt nach vorn richtet sich der Blick zunehmend zurück – nicht verklärend, sondern auf der Suche nach einer neuen Selbstverortung im Spiegel der Zeiten.“
    Die Presse 19.10.2023


  • „Ein frisch-freches Kunstspektakel, das eines immerhin bestätigt: In der Kunst hat die Zuversicht auch in Zukunft Chancen!“
    Kronenzeitung 19.10.2023


  • „Diese Zeitreise gibt natürlich nur bestimmte Blickwinkel wieder, hat aber subtilen Schmäh, der auch in gesellschaftliche Abgründe blicken lässt.“
    Der Standard 25.10.2023


  • „Ein bunt originelles Sammelsurium! Eine mit vielen kritischen Hinweisen durchsetzte Bilanz und spannende Fortsetzung der MUSA-Reihe über die vergangenen Jahrzehnte aus den umfangreichen Sammlungsbeständen.“
    Kronenzeitung 19.10.2023


  • „In sechs Kapiteln wollten sie bewusst nicht nur bekannte Namen von Elke Krystufek bis Muntean/Rosenblum zeigen, sondern auch überraschen.“
    Die Presse 19.10.2023


  • „Die wirklich große Medienrevolution - die Omnipräsenz digitaler Bilder in jeder Handy-Hosentasche - klopfte in den Nuller-Jahren aber noch recht sachte an die Ateliertüren der Künstlerinnen und Künstler. Was danach kam, ist wohl Teil der nächsten Staffel dieser feinen Ausstellungsserie.“ Kurier 03.11.2023


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