Sebastian Schubert
Am Feld
16. Februar – 17. März 2005
Sebastian Schubert
Am Feld
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Am Feld
Das Feld ist eine Fläche, Erde, ein Stück Land. Es ist an sich inexistent, wird erst durch seine Umgebung definiert. Es ist immer Teil eines größeren Ganzen, erhält seine Identität durch das ziehen einer Grenze, dort wo ein Feld auf das andere Trifft. Diese Grenzen sind, wie das Feld selbst, stets nur in der Fläche definiert, nicht im Raum. Eine Riefe im Boden, ein Wechsel zwischen brach und bebaut, zwischen gesät und geerntet – so geben sie sich zu erkennen. Das Feld ist ständig im Wandel, seine Lage stets die selbe, doch sein Zustand niemals gleich. Es ist Sinnbild für immer Wiederkehrendes, es birgt die Spuren dessen was war, und lässt das, was kommen wird, erahnen. Das Feld ist ein Zwischenstadium. Es befindet sich stets dort, wo die Natürlichkeit aufhört und die Künstlichkeit noch nicht begonnen hat. Es dient als Abstandhalter, ist selbst eine Grenze. Dort wo Gegensätzliches aneinander stößt trennt es, ohne jemals Barriere zu sein. Das Feld ist immer leer.
Sebastian Schubert
Kurzbiographie
1980 geboren in Wien | 2000 Architekturstudiums an der TU Wien
Ausstellungen (Auswahl)
2003 »art for the second« (Gruppenausstellung), Wien
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