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    Schubert97

    Aus Heliopolis - Nachtviolen - Wasserfluth

    8. Mai – 31. August 1997

    Schubert97

    Aus Heliopolis - Nachtviolen - Wasserfluth

    8. Mai – 31. August 1997
  • "Der Mensch gleicht einem Balle, mit dem Zufalle und Leidenschaft spielen"
    (Schubert 1816)

    Franz Schubert (1797 - 1828), einer der bedeutendsten Künstler der Kultur- und Geistesgeschichte, seine Hinterlassenschaft besteht aus rund 1000 Werken (in mehr als 1500 Einzeltiteln), aus sonst nichts.

    "... völlig anspruchslos, fast etwas lässig im Äußeren ..."
    (Albert Stadler)

    Keine Ausstellung für jemand, den man nicht in seine Zeit stellen kann, sondern eine Installation über das Riesenwerk, anhand des Schubert-Verzeichnisses (Deutsch-Verzeichnis), mit allen Kompositionen, allen erschienenen Opera, über 50 wesentlichen Handschriften. (Zudem: ein Hörbereich auch für Interpretationsvergleiche / ein bibliophiles Begleitbuch).

    "Schuberts Musik muß man gut oder gar nicht geben."
    (Josef v. Spaun)

    Schuberts Musik ist stets eine der Abgründe, der Expression, in den Hundertschaften an Liedern, dem mehr als jeweils einem Dutzend an Opern, an Symphonien, dem Riesenbereich von Kammer- und geistlicher Musik.

    "Beethoven sagte eines Tages von Schubert: . Der hat den göttlichen Funken!. "
    (Anselm Hüttenbrenner)

    Die Installation aus den Beständen der Musiksammlung der Stadt Wien, des Historischen Museums und des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde, soll die Kommunikation der Besucher mit dem frei im Raum aufgestellten Oeuvre ermöglichen. Gestaltet von: Otto Brusatti (Konzept und Abwicklung), Hermann Czech (Architektur und Installation), Günter Düriegl (Leitung Historisches Museum), Maria-Anna Friedl (Graphik-Design).

    (Begleitbuch mit Beiträgen u.a. von Elfriede Jelinek, Michael Köhlmeier oder Hermann Beil bei Böhlau/Wien - Technik und CD. s von Sony, Sony Classical und Deutsche Grammophon).

    "Meine Erzeugnisse sind durch den Verstand für Musik und durch meinen Schmerz vorhanden; jene, welche der Schmerz allein erzeugt hat, scheinen am wenigsten die Welt zu erfreuen."
    (Schubert 1824)

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