Martin Brausewetter

Wenig Vermeerungen

8. Januar – 5. Februar 1987

Martin Brausewetter

Wenig Vermeerungen

8. Januar – 5. Februar 1987
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1010 Wien, Felderstraße 6–8
1010 Wien, Felderstraße 6–8

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Martin Brausewetter ist ein Maler auf der Suche nach seinen Möglichkeiten und Grenzen. Das Motto "Wenig Vermeerungen" deutet ironisch eine selbstgewählte Distanz zu einem unwiederholbaren Höhepunkt der Malerei an, eine Distanz, gemischt aus Bewunderung und der Notwendigkeit der Abgrenzung. Wenn schon nicht Vermeer van Delft, so ist es dessen später Landsmann Karel Appel, der sich als geistiger Nährvater anbietet.
 

Noch zuckt Brausewetters Pinsel heftig, noch stehen Gestus und Form im Widerstreit. Deutlich ist jedoch ein ordnender Wille spürbar, der mit subtil gesetzten Farben und grafischen, zeichenhaften Elementen operiert. Brausewetter balanciert auf dem schmalen Grat von Turbulenz und Ruhe. Die Entwicklung verspricht spannend zu werden. Wolfgang Hilger
 


Kurzbiographie
Martin Brausewetter, geboren am 19. Juni 1960 in Wien | 1983-1986 Studium an der Hochschule für angewandte Kunst bei Prof. C. Unger und A. Frohner | 1986 Raumgestaltung im Café Ring (gemeinsam mit Ferdinand Melichar) | Teilnahme an der Ausstellung "Das offene Auge"

Kontakt:
1030 Wien, Czapkagasse 7/22
Tel.: 7319212

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