Margit Taus
Wachsbilder - Zeichnungen
18. November – 17. Dezember 1987
Margit Taus
Wachsbilder - Zeichnungen
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"Spiegelbilder der Seele" - ein Titel passend zum Gesamtwerk von Margit Taus. In ihren Bildern setzt die Künstlerin Gefühle in konkrete Striche um. Das Hauptthema ihrer Arbeiten ist der Mensch mit all seinen Leidenschaften und Zerrissenheiten.
Die Künstlerin arbeitet vor allern mit einer von ihr eigens entwickelten Wachsmaltechnik. 1974 verwendete sie das erste Mal das Material Wachs. Damals allerdings ausschließlich für plastische Darstellungen. 1977 entstanden die ersten Wachsreliefbilder. 1979 entwickelte Margit Taus eine völlig neue Technik: Wachs als Bindemittel für verschiedenartige Materialien. Dabei entstehen Wachscollagen.
Während langer Aufenthalte in Italien und Griechenland entstanden zahlreiche Zeichnungen. Das Spektrum dieser Zeichnungen reicht von ilIustrativen Federzeichnungen bis zu phantastischen Mischtechniken mit sehr eigenwilliger Farbgebung. Farben, die an den Süden erinnern.
In ihren Arbeiten reflektiert die Künstlerin ihre Umgebung, reagiert auf die Zeit. Bilder, die gefallen, ohne gefällig zu sein.
Marie-Louise Stein
Kurzbiographie
Margit Taus geboren am 14. Dezember 1956 in Wien | Ab 1976 an der Akademie der bildenden Künste in Wien, Meisterklasse für Malerei, Prof. G. Hessing (1981 Übernahme der Meisterklasse durch Prof. F. Hundertwasser) | 1982 Diplom für Malerei | 1983-85 Weinlokal in Florenz | Seit 1985 freischaffendes Arbeiten in Wien | Seit 1975 Einzelausstellungen und Beteiligungen
Kontakt:
1060 Wien, Mariahilfer GürteI 8/17
Tel. 56 44793.