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    Gezeichnete Moderne

    Rudolf Weiss, ein Schüler Otto Wagners

    14. April – 18. September 2016

    Gezeichnete Moderne

    Rudolf Weiss, ein Schüler Otto Wagners

    14. April – 18. September 2016
  • Die Meisterschule Otto Wagners an der Wiener Akademie der bildenden Künste war das wichtigste Laboratorium der architektonischen Moderne um 1900. Hier entstanden visionäre Entwürfe für eine Baukunst der Zukunft, deren Ästhetik konsequent funktional und konstruktiv begründet war.

    Ihren internationalen Ruf verdankten die Wagner-Schüler zunächst jedoch nicht Bauten, sondern raffiniert ausgearbeiteten Zeichnungen. Gezielt in Zeitschriften veröffentlicht, vermittelten sie dem Publikum ein eindrucksvolles Panorama der Möglichkeiten modernen Bauens.

    Die Ausstellung präsentiert die Zeichnungen von Rudolf Weiß (1890-1980), einem der letzten Wagner-Schüler, die 2014 als Schenkung des Freundesvereins in die Sammlungen des Wien Museums gelangten: Es sind kostbare Dokumente einer „gezeichneten Moderne“ – und einer konsequent „medial“ gedachten Architektur des 20. Jahrhunderts.

    Kurator:
    Andreas Nierhaus

    Ausstellungsgestaltung:
    Bueronardin

  • „118 Arbeiten sind in einer neuen Schau zu sehen, darunter Zeichnungen des Studenten, die das Naheverhältnis zum Vorbild dokumentieren.“
    Salzburger Nachrichten


  • „Das Faszinierende an diesem Konvolut an Zeichnungen ist nicht nur die Fülle an Ideen des nach dem ersten Weltkrieg u.a. in der Lokalpolitik in Kaltenleutgeben und als Lehrer der HTL Mödling tätigen Architekten, sondern vor allem auch sein Werdegang unter den […] Fittichen Otto Wagners.“ Kronen Zeitung


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