Worin liegt die Poesie der Peripherie? Was macht den Reiz der Nicht-Orte aus?
Einsame Sessel, verfallene Gebäude, anonyme Vorstadtarchitekturen zwischen spröder Schönheit und Belanglosigkeit - Elfriede Mejchar dokumentierte die urbanen Randzonen Wiens und prägte damit die österreichische Fotografie. Auf ihren künstlerischen Spuren wandelte der Fotowettbewerb des Wien Museums in Kooperation mit dem C/O Vienna Magazine. Bis 5. Mai 2024 konnten #Nebenschauplätze des Alltäglichen auf Instagram eingereicht werden.
Mehr als 3.000 Beiträge zeigen, wie viel fotografische Inspiration auch heute noch in den urbanen Zwischenorten steckt. Die Jury, bestehend aus Franz Hammerbacher (radelnder Reporter), Christine Koblitz (Wien Museum), Frauke Kreutler (Wien Museum), Antje Mayer-Salvi (C/O Vienna Magazine) und Lisa Rastl (Fotografin und erste Elfriede-Mejchar-Preisträgerin), wählte daraus 80 Bilder aus, die im musa begleitend zur Ausstellung "Im Alleingang. Die Fotografin Elfriede Mejchar“ gezeigt werden.
Bei der Preisverleihung werden die drei Gewinner:innen des Wettbewerbs bekannt gegeben und mit einem hochwertigen Print sowie einem Ausstellungskatalog und einer Veröffentlichung im C/O Vienna Magazine belohnt.
Hinweis Anmeldung erforderlich
Dauer ca 60 Min
Kosten Gratis
Treffpunkt im Foyer
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
Auf Google Maps zeigen
Abbildung:
Ausstellungsansicht “Im Alleingang. Die Fotografin Elfriede Mejchar.”, Foto: Lisa Rastl, Wien Museum