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Alfred Polgar, Mechtilde Lichnowsky, Anton Kuh oder Kurt Tucholsky schrieben immer wieder über das Essen. Dabei waren sie ebenso pointiert, aber oft noch ein wenig sinnlicher als in anderen Texten. Die journalistisch-literarischen Naschereien der Zwischenkriegszeit enthalten reichhaltige Einblicke in die Gepflogenheiten, Trends und Mängel des Essens in einer Zeit der immensen gesellschaftlichen Umbrüche. Rationierte Lebensmittel, Brot-, Milch- und Fettkarten sowie illegaler Schleichhandel standen opulenten Genüssen und neuesten Ernährungsstilen und Erkenntnissen gegenüber.
In seinem neuen Buch „Vom Essen zwischen den Kriegen“ (Edition Atelier) trägt der Publizist Walter Schübler nicht nur ein reiches Text- und Bildmaterial zusammen, sondern beschreibt kenntnisreich Zusammenhänge und Hintergründe. Garniert mit zahlreichen historischen Abbildungen, bissigen Illustrationen und kulinarischen Verführungen - ein Band voller Genussmomente!
Buchpräsentation und Diskussion mit Walter Schübler (Publizist) und Jakob Lehne (Kurator, Wien Museum)
Hinweis Anmeldung erforderlich
Dauer ca. 90 Minuten
Kosten gratis
Treffpunkt im Veranstaltungsraum, 3. OG
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
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Abbildung:
Buchcover, Vom Essen zwischen den Kriegen von Walter Schübler © Edition Atelier