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„Brot und Rosen“ heißt der neuen Essay von Martin Schenk. Der Autor und Aktivist, eine zentrale Stimme in der Debatte über soziale Gerechtigkeit, ist Sozialexperte der Diakonie und Mitbegründer der Armutskonferenz. In dem Band knüpft er an das Motto des Bread and Roses-Streik in Massachusetts im Jahr 1912 an. Dort kämpften 20.000 Textilarbeiterinnen unter dem Banner „Wir brauchen Brot, aber wir brauchen die Rosen dazu“. Brot stand dabei für Lebensmittel, für Existenzsicherung, Einkommen, leistbares Wohnen. Die Rosen hingegen wiesen auf die Lebensmittel, die man nicht essen kann, aber trotzdem zum Leben braucht – wie Anerkennung, Musik, Freundschaften oder Vertrauen. Die aktuellen Krisen zeigen, worunter Menschen am meisten leiden, wenn sie der Rosen beraubt sind: Einsamkeit, Ohnmacht, Beschämung. Welche Taten dieser Analyse folgen sollten, ist Thema des Gesprächs im Wien Museum.
Martin Schenks Essay „Brot und Rosen. Über Armut, oder: Den Unterschied zwischen Hungern und Fasten macht die Freiheit“ ist bei Edition Konturen erschienen.
Buchpräsentation und Diskussion mit Martin Schenk (Sozialexperte, Diakonie) und Matti Bunzl (Direktor, Wien Museum)
Hinweis Anmeldung erforderlich
Dauer ca. 90 Minuten
Kosten Gratis
Treffpunkt Veranstaltungssaal 3. OG
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
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Abbildung:
Martin Schenk, © Martin Schenk