Die Tagespresse sagt – Heulen hilft uns auch nicht weiter
11. März 2026, 18:30–20:00
Die Tagespresse sagt – Heulen hilft uns auch nicht weiter
11. März 2026, 18:30–20:00
Vom Gründer und Chefredakteur des Satiremagazins “Die Tagespresse” kommt ein aufbauender Blick auf unsere politische Krise. Fritz Jergitsch empfiehlt: Verstehen statt Verzweifeln.
Globalisierung und Digitalisierung haben Wohlstand gebracht – und zugleich Spaltung, Angst vor Statusverlust und politische Wut. Rechtspopulisten von Trump über Weidel bis Kickl nutzen diese Verwerfungen für einfache Antworten, die keine Lösungen sind.
Da uns das Heulen über die Krisen nicht weiterhilft, skizziert Jergitsch einen anderen Zugang: Er fordert einen neuen Liberalismus für das 21. Jahrhundert — mit fairer Teilhabe am Fortschritt, digitaler Demokratie und einem selbstbewussten Bekenntnis zu Freiheit und Rechtsstaat.
Ein leidenschaftliches Plädoyer für die Erneuerung unserer Demokratie.
“Heulen hilft uns auch nicht weiter. Populismus verstehen, Freiheit digital neu denken” erscheint bei Residenz.
Das Gespräch mit Fritz Jergitsch führt Matti Bunzl.
Fritz Jergitsch, geboren 1991 in Wien, gründete 2013 das Satiremagazin „Die Tagespresse“, das er seither als Chefredakteur führt. Daneben arbeitet er als freier Autor und gilt als Social-Media-Experte. Jergitsch studierte in Utrecht Volkswirtschaft. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a.: Österreichischer Kabarettpreis (Sonderpreis); 2021 und 2023: „Journalist des Jahres“ in der Kategorie Unterhaltung; 2018: Forbes „30 unter 30 Europa“ in der Kategorie „Medien“; 2024: Walther-Rode-Preis; 2025: Zivilcourage-Preis on SOS Mitmensch. Zuletzt erschienen: „Die Geister, die ich teilte“.
Abbildung vom Buchcover Fritz Jergitsch, Heulen hilft uns auch nicht weiter © Residenz Verlag
