Victor Weisskopf — Der Mann, der die Bomben hassen lernte
4. Februar 2026, 18:30–20:00
Victor Weisskopf — Der Mann, der die Bomben hassen lernte
4. Februar 2026, 18:30–20:00
Der Wiener Victor Weisskopf (1908–2002) war einer der großer Physiker des 20. Jahrhunderts. Nach seinem Studium bei Wolfgang Pauli, Werner Heisenberg und Erwin Schrödinger verließ er das ein zusehend antisemitisches Europa und ging in die USA. Dort wurde er Mitglied des Manhattan-Projekts und war an der Entwicklung der Atombombe beteiligt.
Als ihm die Konsequenzen seiner Arbeit in vollem Ausmaß bewusst wurden, war es zu spät. Das moralische Dilemma der Atomphysik machte Weisskopf zu einem vehementen Gegner nuklearer Waffen.
Peter Illetschko erzählt die Lebensgeschichte von Victor Weisskopf auf spannende und fundierte Weise.
Das Buch “Victor Weisskopf – Der Mann, der die Bomben hassen lernte” erscheint bei Residenz.
Das Gespräch mit Peter Illetschko führt Matti Bunzl.
Peter Illetschko geboren 1962 in Wien. Er studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaften und leitete von 2013 bis 2021 im STANDARD das Ressort Wissenschaft. Er gründete die Beilage „Forschung spezial“. Zahlreiche Auszeichnungen u.a. den Staatspreis für Wissenschaftspublizistik. Er arbeitet als freier Autor in Wien.
Abbildung vom Buchcover, Peter Illetschko, Victor Weisskopf — Der Mann, der die Bomben hassen lernte © Residenz Verlag
