Bleistiftzeichnung einer rasterartig angelegten Stadt mit einer herrschaftlichen Parkanlage mit gewässer im Vordergrund

Stadt in Arbeit – Der große Umbau Wiens im 19. Jahrhundert und seine Folgen

6. Januar 2026, 14:45–15:45

Wien Museum, 1040 Wien, Karlsplatz 8

Stadt in Arbeit – Der große Umbau Wiens im 19. Jahrhundert und seine Folgen

6. Januar 2026, 14:45–15:45

Wien Museum, 1040 Wien, Karlsplatz 8
Kategorie: Neu
Kategorie: Führung
Kategorie: Allgemeine Programme

Im 19. Jahrhundert wurde Wien nach funktionalen, ingenieurwissenschaftlichen Maßstäben umgestaltet. Die rasant wachsende Großstadt sollte mit den neuen technischen Möglichkeiten ausgestattet werden.

 

Gartenanlagen galten damals als hinderliche Barrieren, die „die lebenden Pulsadern des Verkehrs durchschneiden“ – also wurden sie konsequent entfernt. Auch gewachsene städtische Strukturen mussten weichen und wurden durch Blockraster und dichte Zinshausverbauungen überformt.

 

Die noch größeren Visionen einer „unbegrenzten Großstadt“, die sich endlos ausdehnen sollte, blieben zwar Planfantasien. Dennoch prägt die Stadtplanung dieser Epoche Wien bis heute.
 

Dauer:
ca. 60 Min.
Guide:
Chris Strahner
Kosten:
€ 5,00
Treffpunkt:
Im Foyer ca. 5 Minuten vor Beginn
Anfahrt 
Öffentliche Verkehrsmittel (Wiener Linien) Öffnet externe Seite
Auf Google Maps zeigen Öffnet externe Seite


Abbildung von Otto Wagner, Idealentwurf für die Studie "Die Großstadt", Vogelschau, Handzeichnung 1911, Foto: Birgit und Peter Kainz, Wien Museum 
 

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