Porträt des Autors

Franz Schuh – Steckt den Sand nicht in den Kopf

23. September 2025, 18:30–20:00

Wien Museum, 1040 Wien, Karlsplatz 8

Franz Schuh – Steckt den Sand nicht in den Kopf

23. September 2025, 18:30–20:00

Wien Museum, 1040 Wien, Karlsplatz 8
Kategorie: Gratis
Kategorie: Buchpräsentation
Kategorie: Allgemeine Programme

Das neue Buch des großen Wiener Intellektuellen Franz Schuh ist Kaffeehausliteratur par excellence.

 

„Steckt den Sand nicht in den Kopf” ist der Versuch einer Orientierung in einer Zeit, in der Desorientierung unvermeidlich erscheint. Es ist ein Zeitbild und zugleich eine sehr subjektive Zeitzeugenschaft. Diese wird auf verschiedenen Ebenen auf die Probe gestellt: von der Banalität der tröstlichen Existenz eines Badeschwamms am Stiel bis zur Diskussion der Wahrheitsfrage, die auf Tendenzen reagiert, “Wahrheit” überhaupt abzuschaffen.

 

Es gilt, dass man den Kopf nicht in den Sand stecken soll. Ebenso gilt, dass man den Sand, der einem in die Augen gestreut wird, nicht für Wahres oder Bares nehmen sollte.

 

Das Buch „Steckt den Sand nicht in den Kopf” erscheint im Zsolnay Verlag.

 

Das Gespräch mit Franz Schuh führt Barbara Beer, Kulturredakteurin des Kurier.

 

Franz Schuh, geboren 1947 in Wien, studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität für angewandte Kunst in Wien und Kolumnist für Zeitschriften und Rundfunkstationen. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Preis der Leipziger Buchmesse (2006), Johann-Heinrich-Merck-Preis, Bruno-Kreisky-Preis (beide 2021). Bei Zsolnay erschienen zuletzt „Lachen und Sterben” (2021) und „Ein Mann ohne Beschwerden” (2023).

 

Barbara Beer, geboren 1972 in Wien. Lokal- und Kulturjournalistin, Kolumnistin und Literaturkritikerin der Tageszeitung Kurier. Veröffentlichte unter dem Namen Barbara Mader mehrere Bücher zu Wien-spezifischen Themen, u. a. „Wien“ und „Floridsdorf“.

 

Hinweis: Anmeldung erforderlich
Dauer: ca. 60  Minuten
Kosten: gratis
Treffpunkt: Im Veranstaltungsraum, 3. OG

 

Abbildung: Franz Schuh, 2023 © Heribert Corn / Zsolnay
 

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