Tafel mit der Aufschrift: In diesem Haus wohnte (1946-1949) Ingeborg Bachmann. Österreichische Gesellschaft für Literatur

Schreiben nach der Befreiung – Aichinger, Bachmann, Spiel

23. April 2025, 18:30

Wien Museum, 1040 Wien, Karlsplatz 8

Schreiben nach der Befreiung – Aichinger, Bachmann, Spiel

23. April 2025, 18:30

Wien Museum, 1040 Wien, Karlsplatz 8
Kategorie: Gratis
Kategorie: Vortrag
Kategorie: Allgemeine Programme

Die Wiener Nachkriegszeit im Spiegel der Literatur: An diesem Abend stehen drei Schriftstellerinnen mit unterschiedlichen biografischen Hintergründen und literarischen Zugängen im Mittelpunkt.

 

Ilse Aichinger überlebte als "U-Boot" den nationalsozialistischen Terror und sorgte schon vor ihrem bahnbrechenden Roman "Die größere Hoffnung" für Aufsehen in der Literaturszene. Ingeborg Bachmann hielt sich mit  Arbeiten für den Radiosender "Rot-Weiß-Rot" über Wasser, ehe sie als Schriftstellerin Anfang der 50er Jahre durchstartete. Hilde Spiel, die bereits 1936 ins englische Exil gegangen war, kam als Korrespondentin in ihre Heimatstadt zurück.

 

Der Kulturwissenschaftler Alexander Emanuely stellt den biografisch-kulturhistorischen Kontext der drei Schriftstellerinnen vor, Anna Mendelssohn liest aus Texten der Autorinnen.

 

Hinweis: Anmeldung erforderlich. Sitzplätze gibt es nach Verfügbarkeit, es gilt „first come, first served“. 

Dauer: ca. 90 Minuten

Kosten: Gratis

Treffpunkt: Im Veranstaltungsraum, 3. OG

 

Anfahrt: Öffentliche Verkehrsmittel, Auf Google Maps zeigen

 

Abbildung: Gedenktafel am Haus Beatrixgasse 26, Foto: Elodie Grethen

Anmeldung




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