NEHMEN SIE PLATZ!
Die Parkbank als soziale Skulptur

7. Juli 2022 bis 23. Oktober 2022

MUSA Startgalerie
1010 Wien, Felderstraße 6–8
T: +43 1 505 87 47-85169

19.884 Bänke gibt es in Wiens Park­anlagen. Dazu kommen unzählige weitere Sitzgelegenheiten in den Straßen, an Haltestellen und auf den vielen Plätzen der Stadt. Sie können als Ausdruck der Wiener Gemütlichkeit verstanden werden: eine Einladung zum Ausruhen, Verweilen und Beobachten. 

Sitzmöbel sind aber auch ein Organ der Ordnung. Durch sie wird öffentlicher Raum strukturiert, vor allem durch die immer häufigere Verwendung von „Hostile Design“ – gestalterische Maßnahmen, die unerwünschte Nutzungen, wie z. B. das Übernachten auf Parkbänken, verhindern sollen.  

Für die Ausstellung „Nehmen Sie Platz! Die Parkbank als soziale Skulptur“ wurden Künstler:innen eingeladen, sich mit der Stadt­möblierung Wiens auseinander­zusetzen. 
Die Parkbank wird zum Foto  motiv, zum Installationsobjekt und zum – auch für die Ausstellungs­besucher:innen – benutzbaren Möbel. Das Resultat sind Positionen zu einer hochaktuellen Diskussion: Wem gehört der öffentliche Raum?

Kurator:innen: Alina Strmljan, Vincent Elias Weisl 

Künstler:innen: Aurianne Chevandier & Gerd Sulzenbacher, Iklim Doğan, mirabella paidamwoyo* dziruni, Anna Jermolaewa, Leopold Kessler, Moritz Matschke, Anastasiya Yarovenko

NEHMEN SIE PLATZ!
Die Parkbank als soziale Skulptur - Informationen

Pressestimmen

Der Frage Wem gehört der öffentliche Raum?" widmen sich Werke - Videos, Fotos, Essays und Installationen - sieben Kunstschaffen der. Die Parkbankwird dabei gleichsam zum verwendbaren Möbelstück und zum Installationsobjekt.
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