STADT LUFT BILD
Großbaustellen der Nachkriegsmoderne

24. Februar 2022 bis 22. Mai 2022


Die Ausstellung zeigt anhand von Schrägluftbildern bedeutende Schauplätze der Wiener Stadtentwicklung von den 1950er bis in die 1970er Jahre. In dieser Zeit wurden im Geist der funktionalistischen Nachkriegsmoderne zahlreiche große öffentliche Bauvorhaben umgesetzt. Sie prägen das Bild der Stadt teilweise bis heute.

Die hier in elf Stationen präsentierte Auswahl lenkt den Blick auf bekannte und weniger bekannte Orte dieses Stadtumbaus: von ikonischer Architektur über Verkehrsinfrastruktur bis hin zum Landschaftsbau. Dabei erweist sich die Baustelle – vor Ort und im Bild – auch als Ereignis und Attraktion im öffentlichen Raum.

Der Fokus auf eine spezielle fotografische Gattung ist nicht zufällig: Schrägluftaufnahmen waren für die Stadtplanung und die Stadtrepräsentation dieser Zeit wichtige Medien. So entstanden diese Luftbilder im Auftrag der Landesbildstelle der Gemeinde Wien. Sie erlauben einen Blick über den Bauzaun und machen den Wandel des Stadtgefüges besonders anschaulich. In Form von Blow-ups können sie stadthistorisch oder bautechnisch Interessierten auch als Wimmel- und Suchbilder dienen.

Hier können Sie die orig. Wandabfolge und damit alle Bilder sowie Texte der Ausstellung im Detail einsehen.

Konzeptidee: Friedrich Hauer 
Kuratoren: Sándor Békési und Friedrich Hauer 
Grafik: solo ohne – Studio für Gestaltung 
Gestaltung: Robert Rüf 


Kooperationspartner: Wiener Stadt- und Landesarchiv (MA 8) 
Siehe auch: Themenschwerpunkt „Von der funktionalen zur umweltbewussten Stadt. Wiener Stadtplanung 1945 bis 1989“ im Wien Geschichte Wiki 
www.geschichtewiki.wien.gv.at/Stadtplanung



Wien Museum Neu. Die Baustelle im Zeitraffer 2020-2021

STADT LUFT BILD
Großbaustellen der Nachkriegsmoderne - Informationen

Pressestimmen

„Was gibt es Spannenderes, als Baustellenschauen? Das kann man jetzt am Baustellenzaun – und zwar in doppelter Hinsicht: Das Wien Museum zeigt am Rande der eigenen Baustelle großformatige Luftaufnahmen von den wichtigsten Baustellen der Wiener Nachkriegsmoderne, wie etwa jenen der Wiener Stadthalle, der UNO-City, des Wohnparks Alterlaa und der Donauinsel. Der Bauboom von damals erinnert an jenen von heute.“ 
ORF.at, 23.2.2022

„Einmal Wien von oben sehen und wie sich die Stadt verändert hat. Das ist nun gratis am Bauzaun beim Wien Museum am Karlsplatz möglich.“ 
ORF2, Wien heute, 23.2.2022

„Das Wien Museum zeigt in historischen Fotos die Großbaustellen der Nachkriegszeit. (…) Die Ausstellung offenbart die Genese vieler Orte in der Stadt, die für die Wiener heute so selbstverständlich sind, als wären sie immer dagewesen.“  
Die Presse, 24.2.2022

„Das Wien Museum macht aus der Not eine Tugend, nutzt den Bauzaun als Freiluftgalerie und bietet mit der Open-Air-Ausstellung „StadtLuftBild – Großbaustellen der Nachkriegsmoderne“ einen interessanten Blick auf die Wiener Stadtentwicklung von den 1950er bis in die 1970er Jahre. Eine gute Gelegenheit, bei einem Spaziergang die öffentlichen Bauvorhaben der Nachkriegszeit mit dem heutigen Ist-Stand zu vergleichen und den architektonischen Werdegang Wiens nachzuvollziehen.“
Sempre-vita.com, 28.2.2022

„Vieles wurde justament im Wien der Nachkriegszeit, ab den 1950ern, abgetragen – vom nur leicht zerstörten Heinrichshof gegenüber der Oper bis zum Palais Rothschild in der Prinz-Eugen-Straße. Das Wien Museum entsinnt sich nun der Orte und zeigt, wie sich die Stadt verändert hat. In der „Freiluftgalerie" am Karlsplatz bis 22. Mai.“
Kronenzeitung, 25.2.2022

Hauptsponsor des Wien Museums

Wiener Stadtwerke
www.wienerstadtwerke.at